Exte erweitert Betriebsstandort in Wipperfürth

Am 30.03.2017 erfolgte nach gründlicher Planungsphase, der erste Spatenstich für die Erschließung der Erweiterungsfläche des Produktions- und Verwaltungsstandortes der EXTE GmbH in Wipperfürth. Auf insgesamt 24.000 m2 werden nun in den kommenden Jahren die Weichen für eine Fortführung der mehr als positiven Unternehmensentwicklung gestellt.

Baubeginn Exte Wipperfuerth

Seit dem damaligen Neubau 1963 in Wipperfürth hat sich die Firma EXTE zu einem der führenden Hersteller von Fensterzubehör und Rollladenkastensystemen entwickelt. Aufgrund der eingeschränkten Platzverhältnisse und der stetig steigenden Nachfrage, folgte 1999 ein Neubau und die Ausgliederung der Sparte Schalungszubehör in Nienburg (Sachsen-Anhalt). Weiter ging es 2004 mit einem Lager und Vertriebsstandort in Gliwice (Polen), sowie 2007 mit einem Rollladenkasten-Systemzentrum in Köthen (Sachsen-Anhalt).

Da im Laufe der Zeit die in Wipperfürth zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten, sowohl von der Bausubstanz als auch vom Platzangebot nicht mehr ausreichend waren, stellte sich die Frage wie es weiter geht. Wichtig war dem mittlerweile in zweiter Generation geführten Familienunternehmen, allen voran den beiden Geschäftsführern Dan Friedl und Arn Friedl, der Erhalt des Produktionsstandortes in Wipperfürth.

Die Firma EXTE beschäftigt an den 3 Standorten in Deutschland rund 320 Mitarbeiter, wobei allein 150 auf den Produktionsstandort Wipperfürth entfallen.Im Vorfeld galt es nun, einige Hürden zu nehmen. So musste zum Beispiel eine komplett neue Gewerbefläche entstehen, Bodenproben entnommen und diverse Anträge gestellt werden. Mit der erteilten Baugenehmigung der Erweiterungsfläche war der Startschuss für eine der modernsten Extrusionsbetriebe in ganz Europa gefallen. Die Zukunft des Standortes Wipperfürth ist nun auf lange Zeit gesichert.

Zu Beginn der Bauarbeiten müssen vorerst auf dem gesamten Areal ca. 70.000 m3 Erde bewegt, sowie eine Verlegung des öffentlichen Kanals vorgenommen werden, um das Gelände zu erschließen. In den nachfolgenden Baumaßnahmen wird eine Produktionsfläche von 6.000 m2 und eine Lager und Logistikfläche von 4.000 m2 entstehen.

Ein besonderer Dank gilt daher den Planern, Behörden und Mitwirkenden aus der Politik. Ohne den unermüdlichen Einsatz aller Beteiligten und die gute Zusammenarbeit, wäre es nicht möglich gewesen, das Projekt in der zur Verfügung stehenden Zeit zu realisieren.